Die A7 zeigte sich in der Anreise gnädig. Somit kamen wir Stau-frei in Bad Lauterberg an. Dann ging es an den Zeltaufbau. Nachdem dann die Kleinmühlinger etwas zeitversetzt ankamen, konnten wir auch noch einige Feldbetten aufbauen. Zum Essen wurde der Grill angefeuert.

 

Und im Anschluss ließen es sich einige Mitglieder nicht nehmen, dem Badesee einen Besuch abzustatten. Am Abend gab es dann noch lecker Stockbrot.


Am nächsten Morgen war dann nach einem guten Frühstück die Abfahrt in Richtung St. Andreasberg angesagt. Dort konnten wir uns in der Grube Samson ein Bild von der Geschichte des Bergbaus machen. Die Temperaturen waren im Berg wesentlich angenehmer als draußen.


Im Anschluss haben sich dann die Mitglieder auf den Weg zur Sommerrodelbahn gemacht. Hier konnten dann mehrfach die Bahn und deren Eigenschaften unter die Lupe genommen werden.


Im Lager zurück ging es natürlich erst einmal für alle ans Wasser. Der Badesee lud mit einer Badeinsel und Tretbooten zum Verweilen ein. Hier wurde manche Wasserschlacht ausgetragen und der Auftrieb der Badeinsel einer harten Probe unterzogen.


Nachdem wir am Abend wieder gegessen hatten, lud uns der Platzwart zu einer Fledermaus-Tour um den See ein. Ausgestattet mit einem Ultraschallhörgerät konnten wir das Schmatzen der Fledermäuse beim Abendessen hören.


Am nächsten Morgen gab es dann noch einmal ein super Frühstück. Dann hieß es einpacken. Leider hatte es in der Nacht geregnet und die Zelt waren noch nicht trocken. Als dann das Erinnerungsfoto im Kasten war und die Kleinmühlinger den Platz verlassen hatten, streikte eines unserer Fahrzeuge. Vieles wurde probiert - nichts hat geholfen. Wir mussten die gelben Engel holen.


Auch die zwei Engel hatten sichtlich Probleme den Wagen in Gang zu bringen. So wurden wir dann kurzerhand in die Werkstatt geschleppt, wo eine neue Batterie eingebaut wurde. Nach gut 1 1/2 Stunden konnten wir uns dann auch auf den Weg machen. Der Weg war lang und es wollten viele andere Autofahrer auch genau diesen Weg nehmen. Somit dauerte es nicht lange und wir standen im Stau. Den konnten wir dann über die Bundesstraße umfahren. Sichtlich kaputt trafen wir dann gegen 17.30 Uhr wieder in Ramlingen ein. Jetzt noch die Autos leerräumen, Kinder nach Hause fahren und dann den von Heinrich organisierten Platz für unsere nassen Zelte aufsuchen, um diese dann zum Trocknen wieder aufzubauen.


Wenn einer eine Reise tut!